time.line.


Mit ihrer Raumskulptur touren Daniel Stern (*1981) und Marcus Morgenstern (*1985) durch Europa.
Sie gastierten inmitten von belebten Fußgängerzonen, auf öffentlichen Plätzen, in der Landschaft,
auf Bergen und am Meer.

Während des Installierens kann sich der Betrachter in das Geschehen mit einbinden. So sind Teile
der Konstruktion zu begehen und andere wiederum bleiben rein visuell erfahrbar. Die Materialien –
Schrauben und Dachlatten – sind begrenzt, so dass der Vorrat nicht ausreicht, um einen großen
Streckenabschnitt zu meistern. Für ein Weiterkommen ist es erforderlich, die Konstruktion ständig
umzubauen, um wieder Material zu gewinnen. Durch diese Vorgabe befindet sich das Gebilde
in einem permanenten Wandel.

Eine Dokumentation in Form von Stop-Motion-Technik hält die einzelnen Abschnitte der Installation
fest. Nach Stopps in London, Wales, Offenbach, Frankfurt, Madrid und Lissabon wird aus dem
gewonnenen Material der Film erweitert, der die Teilstücke zusammenfügt und die Bewegung und
Transformation der gesamten Installation sichtbar macht
.



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